WELCHE VISION TREIBT MICH AN?

Was erwartet Dich in meinem Blogpost ?

  • Wie mich meine Vision gefunden hat

  • Wie das mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat

  • Welchen Türen sich für mich öffnen, seit ich meiner Vision folge

WIE MICH MEINE VISION GEFUNDEN HAT

Ich erwähnte in meinem letzten Blogpost kurz jenen Moment der Erleuchtung im März 2017.

Lass mich Dir dazu eine Geschichte erzählen.

Die Geschichte von einer kleinen Heldin, ihrem Opa und einem großen Mädchen, das auf der Suche war.

Vor ein paar Jahren war ich völlig am Boden. Ich hasste meinen Job und fühlte mich total überflüssig. Nichts schien so zu laufen, wie ich es mir vorstellte.

Eines Abends setzte ich mich weinend zu meinem Freund auf die Couch. In dem Moment fragte ich mich zum allerersten Mal die Frage aller Fragen:

„Warum bin ich überhaupt hier, was hat das alles für einen Sinn?“

Kurze Zeit später wurden wir zum Geburtstag bei Freunden eingeladen. Wir erfuhren, dass deren Enkeltochter Charlotte einen Tumor hinter dem Auge hat und gerade eine Chemotherapie durchmacht. Charlotte war im Vorschulalter und ein echtes Energiebündel.

Was ist während dieser Geburtstagsparty geschehen?

Immer wieder blieb Charlotte unvermittelt vor mir stehen, klatschte in die Hände und lachte mich fröhlich an. Das war am 25.03.2017. Ich erinnere mich daran, als ob es gestern gewesen wäre.

Du erinnerst Dich hoffentlich an das Gefühl, als Du frisch verliebt warst.

Raum und Zeit, die anderen Gäste und die Welt um mich herum existierten in diesem Moment nicht mehr für mich. 

Ich fühlte mich am ganzen Körper wie elektrisiert und sah nur noch Charlottes Lachen.

Mein Verstand begriff erst recht nicht, was da mit mir vor sich ging.

Kennst Du auch Menschen, die händeringend nach ihrem WARUM suchen?

Charlotte wurde in diesem Moment zu meiner Heldin, weil sie mir mein WARUM auf dem Silbertablett präsentierte:

Mir wurde auf einmal glasklar bewusst, welche Aufgabe ich zu lösen hatte, den Zweck meiner Existenz:

Ich darf kranken Kindern ein Lachen ins Gesicht zaubern.

Mir war aus dem Hörbuch „The secret“ in Erinnerung, was jemand sagte, der sich durch Lachen geheilt hat: „Lachen ist die beste Medizin“

Dennoch hatte ich keinen blassen Schimmer, wie ich das anstellen sollte.

Alles, was ich wusste, war, dass ich dafür hier bin.

Welche Türen öffnen sich für mich, seit ich meiner Vision folge?

Von jetzt an war ich nicht mehr die Suchende, die sich fragte, warum das Universum mich noch hier in diesem Theaterstück mitspielen ließ.

Ohne zu wissen, wie ich das verwirklichen sollte, kranken Kindern ein Lachen ins Gesicht zu zaubern, machte ich den ersten Schritt und begann, jedem davon zu erzählen. Mir war von der ersten Sekunde an bewusst, dass ich hier mit einem Netzwerk viel mehr bewirken kann als allein. Der erste Schritt bedeutete: Ich sprach mit Menschen, die mich dabei unterstützen wollten, Charlotte zum Lachen zu bringen. Der Gedanke daran trieb mir jedes Mal Tränen in die Augen. Das Universum führte mich mit dem Unternehmer Marcel Pönitz zusammen, der ohne Zögern seine Unterstützung zusagte.

Wieder begann alles mit einer scheinbar unbedeutenden Aktion: Einem gemeinsamen Ausflug mit Charlotte, ihrer Mama, ihrer Oma und ihren Schwestern ins Indoor – Erlebnishaus in Halle. Das hatte sich Charlotte gewünscht.

Durch Charlottes Mama erfuhr ich von dem Verein Elterninitiative krebskranker Kinder in Jena und nahm Kontakt zu ihnen auf. Der nächste Schritt war, neben Charlotte noch anderen krebskranken Kindern ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Und ich war wie besessen von der Idee, etwas für die Kinder zu organisieren, was sie zum Lachen brachte. Dabei unterstützte mich das Puppentheater pupetto.
Marcel Pönitz hatte eine richtig tolle Idee und kreierte aus seinem Business heraus eine Spendenaktion für den Verein (ESA). Dadurch lernte ich Christina Bielak kennen, die unsere Aktion ebenfalls mit ihrem Buch verbreiten half. Ich teilte es überall auf meinem Blog und in den sozialen Netzwerken. Machte ich mir Gedanken über meine Reichweite ? Keine Spur!

Hat mich meine Vision auch herausgefordert?

Ohja, immer und immer wieder.

Mein Bloggerfreund Sebastian Zehner spendete für das Familientreffen krebskranker Kinder, obwohl er anfangs gemeint hatte: „Es gibt so viele Kinder, die Hilfe brauchen“.

Diese Spende schubste mich ordentlich aus meiner Komfortzone, zum Glück. Bis dahin hatte ich mich geweigert, mich mit Kryptowährung und erst recht mit Transaktionen zu beschäftigen. Für meine Vision sprang ich also in dieses kalte Wasser, um die Spende in Bitcoin empfangen zu können.

WARUM MIR DAS LEBEN IMMER DEN NÄCHSTEN SCHRITT ZEIGT

Nimmst Du auch hier wieder wahr, welche scheinbar magische Energie einen Stein nach dem anderen anschubst, ohne dass ich weiß, wie?

Vielleicht hast Du schon vom Gesetz der Resonanz gehört. Du kannst davon halten, was Du willst. Es wirkt, ob Du daran glaubst, oder nicht.

Was bedeutet das in meiner Geschichte? Wann immer ich irgendetwas für die Verwirklichung meiner Vision tue oder nur davon spreche, spüre ich eine Energie wie eine Rakete kurz vor dem Start in mir. Das ist mit Deinem Verstand nicht greifbar. Auch wenn ich selbst ihn noch nicht sehe, ich bekomme stets den nächsten Schritt gezeigt, weil mein WARUM so stark ist. Und mein Vertrauen, dass das Leben unter allen Umständen auf meiner Seite ist.

Das nächste Puzzleteil zeigte sich durch Charlottes Opa. Von ihm erfuhr ich von dem Verein Strahlemännchen e.V., der Charlotte einen ihrer sehnlichsten Wünsche erfüllt hatte.

Bis dahin hatte ich kategorisch abgelehnt, Facebook für Spendenaufrufe zu nutzen. Bis zu meinem Geburtstag 2019. Worauf sollte ich warten? Mein Leben passiert jetzt und meine Vision ist ein enorm wichtiger Teil meines Lebens.

Inzwischen ist meine Vision größer geworden. Ich sehe mich gemeinsam mit anderen Unternehmer*Innen Projekte des Vereins ins Rollen bringen, die kranken Kindern mehr als einmal ein herzhaftes Lachen bescheren.
Plötzlich sehe ich noch so viel mehr, was möglich ist.

Und habe beschlossen, dass meine Vision es verdient hat, von viel mehr Menschen gehört zu werden. In Videos auf Youtube , in meinem Podcast für das Lachen schwerkranker Kinder und auf der Bühne vor einem großen Publikum.

WOZU ICH DICH MIT DIESEM BLOGPOST INSPIRIEREN MÖCHTE:

  1. Allein das darüber mit jedem sprechen hat selbst Menschen zu Spenden inspiriert, von denen ich das nie zu hoffen gewagt hätte.

Seit ich mich entschieden habe, wieder jeden Tag von meiner Vision zu erzählen, tun sich jeden Tag neue Türen und Möglichkeiten auf, darüber zu sprechen.

Wenn Du eine Vision hast, sprich so oft wie möglich mit anderen Menschen darüber.

  1. Stell Dir vor, Deine Vision ist Dein Baby. Geh los und kämpfe wie eine Mutter und ein Vater für ihr Baby kämpfen würden.

  1. Auch wenn Du jetzt noch nicht sehen kannst, WIE Du Deine Vision verwirklichen sollst.

Solange Du dieses brennende Verlangen in Dir spürst und Dir Deine Vision jedes Mal die Tränen in die Augen treibt, sobald Du daran denkst, vertrau dem Leben und lass Dir zeigen, WIE

Und natürlich danke ich Dir für das Teilen meines Blogposts mit Menschen in Deinem Netzwerk, von denen Du weißt, dass sie nach so einer Idee suchen.

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