WARUM DIE NATUR MEINE BESTE ÄRZTIN WURDE

WAS ERWARTET DICH HEUTE?

  1. Warum die Natur meine beste Ärztin wurde
  2. Warum Dein Verstand das Genie Natur nie begreifen wird
  3. Was ich von der Natur lernen durfte

Wenn Du meine „Über mich“ – Blogposts verfolgst, ist Dir vermutlich eine Art roter Faden aufgefallen, den ich selbst lange nicht gesehen habe.

Das Einzige, was ich weiß, ist: Mich zieht es von Kind an in die Natur. Ich bin meinen Eltern heute noch so unendlich dankbar, dass ich diese Verbundenheit als Kind bei unseren Wanderungen und bei meiner Großmutter lernen durfte.
Heute gehört für mich zu einem besten Tag meines Lebens unabdingbar, in der Natur gewesen zu sein.

Was für ein Glück, dass es die ganzen modernen Symptomunterdrücker zu der Zeit noch nicht gab. So bekam ich bei Husten Leinsamentee, bei Schnupfen Dampfbad mit Kamille und so weiter. Wahrscheinlich waren das die Hausmittel, die meine Mama von ihrer Mama gezeigt wurden.

Das ist, was ich in meinem „Päckchen“ mitbekommen habe.

 

Welcher Moment mich brutal wach gerüttelt hat

 

Als ich erfuhr, dass meine beste Freundin Lungenkrebs hat, verlor ich den Halt. Ich wehrte mich erbittert dagegen, das zu akzeptieren.

Ein halbes Jahr später musste ich einsehen, dass mein Leben von da an ohne sie weitergehen soll.

Mein Glaubenssystem hinsichtlich der Schulmedizin wurde gründlich erschüttert.
Es klingt vielleicht für Dich herzlos und kalt, wenn ich die Krankheit meiner Freundin als das Geschenk des Lebens an mich betrachte, als Aufgabe, mich mit Prävention zu beschäftigen.

Eine Zeitlang fragte ich mich andauernd: „Was hat das Leben mit mir vor, dass ich weiterleben darf? Was ist meine Aufgabe?“ Und 2017 zeigte mir das Leben meine Aufgabe. Das kannst Du hier nachlesen.

 

Warum die Natur meine beste Ärztin wurde

 

Ich las alles über die Heilmittel aus der Natur, was ich an Quellen im Internet für vertrauenswürdig hielt und wendete das bei mir an, was meine Intuition mir sagte.
Zum Beispiel das natürliche Antibiotikum, Tee aus Heilpflanzen und seit etwa 3 bis 4 Jahren Wildkräuter. 

Bis heute bekommt mich mein Hausarzt kaum zu Gesicht.

Das Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ hat mir dann so richtig die Augen geöffnet, wie viel Macht ich selbst über die Gesundheit meiner Zellen habe. Welche und vor allem wie viele magischen Pflanzenstoffe uns Mutter Natur zur Verfügung stellt, um unserem Körper bei der Selbstheilung zu helfen.

 

Als mich die Natur in den Wald rief

 

Ende 2017 lernte ich die heilende Wirkung des Waldes, die ich als Kind unbewusst gespürt hatte, auf einer anderen Dimension kennen. Ich war bei phantastischen Airbnb Gastgebern, die Wald – Retreats veranstalteten und bekam die Chance, so einen Tag Waldbaden mitzumachen. Und diese Erfahrung hat mein Leben verändert. Wie ist das möglich, ich liebte den Wald doch schon immer?
Carlos Ponte zeigte mir, wie Du den Wald erlebst, berührst, fühlst und Dich vollkommen mit ihm verbindest. Mehr noch, wie Du Dich dem Wald völlig hingibst.

Diese Erfahrung war mein Rettungsanker, als es mir wirklich schlecht ging. Seit Frühjahr 2020 hat sich viel an meinem Bewußtsein verändert und so konnte ich das Waldbaden dieses Mal dank Meditation noch weit intensiver genießen.
Das Gefühl der Verbundenheit mit allem, was mich in der Natur umgibt, genieße ich inzwischen jedes Mal beim Laufen. Höre gern auch mal mein Youtube Video dazu an.

So wurde die Natur Schritt für Schritt meine beste Ärztin.

 

WARUM DEIN VERSTAND DAS GENIE NATUR NIE BEGREIFEN WIRD

 

Am 20.05.2021 war ich mit einer Freundin in den Toten Tälern bei Freyburg/Unstrut unterwegs und bin noch immer von der unendlichen Fülle der Natur beeindruckt, die ich dort erleben durfte.

Meine Freundin kennt sich sehr gut aus, weil sie als Gästeführerin schon zig Mal Gruppen zur Orchideenblüte dort durchgeführt hat.

Mit den Worten „…Das konnte mir noch niemand bisher erklären, warum…“ erwähnte sie immer wieder, wie eigen und sensibel gerade Orchideen auf klimatische Einflüsse reagieren. Und wie unterschiedlich die weitestgehend naturbelassenen Wiesen von verschiedenen Pflanzen dominiert werden. Bis ich mich sagen hörte:
„Der Verstand wird nie ganz begreifen, wie vollkommen die Natur alles ordnet“

Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt, meine Freundin nach den Namen aller mir unbekannten Schönheiten zu fragen, die gerade dort blühen und fotografiert, was das Zeug hält.

Allerdings teilte ich mit meiner Freundin auch die Ansicht, dass diese vollkommene Schönheit in noch so perfekten Fotos nicht einfangbar ist. So hielt ich immer wieder inne und mir kam die Zeile aus einem Weihnachtslied in den Sinn „… andächtig staunend bleib ich stehn …“

Voller Dankbarkeit und Ehrfurcht. Mir fehlten einfach die Worte. Und ich erinnerte mich zum Glück, dass nur mein Verstand immer alles bewerten und benennen möchte.
Ich hörte auf, verstehen zu wollen und nahm nur noch wahr, was ist.

Damit bin ich schon bei dem, woran die Natur mich immer wieder erinnert.
Denn tief in uns wissen wir bereits, was das Beste ist, was wir tun können.

 

WAS ICH AN DIESEM TAG VON DER NATUR LERNEN DURFTE

 

  1. Ich brauche nicht alles immer verstehen. Es genügt, einfach zu SEIN, mich als Teil dieser vollkommenen Schönheit zu fühlen und die unendliche Fülle der Natur wahrzunehmen.
  2. Wenn wir alle unsere Natur so behandeln würden, wie den Menschen, den wir am meisten lieben, wären Verbotsschilder und Regeln überflüssig. Zum Beispiel, auf dem Weg zu bleiben, keine Pflanzen mitzunehmen und erst recht unseren Müll dort nicht liegen zu lassen …
  3. Die Natur ist so genial und permanent in Veränderung. Wo etwas verschwindet, kreiert sie etwas Neues. Das gehört zum Kreislauf des Lebens dazu. Wenn wir aufhören, dagegen anzukämpfen (in die Natur einzugreifen) und das stattdessen in Liebe annehmen können, leben wir im Einklang mit der Natur. So könnte das gemeint sein.

Wie denkst Du darüber ?

Fühle Dich frei, den Blogpost mit Deiner Community zu teilen, um sie ebenfalls daran zu erinnern, was sie bereits wissen.

Dazu teile ich zum Abschluss dieses Zitat von Paul Claudel mit Dir:

„Bevor man (Du) die Welt verändert (veränderst), wäre es vielleicht doch wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten“

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