ÜBER MICH - CORNELIA UND DANKBARKEIT

Was erwartet Dich in meinem Blogpost?

  1. Wie mein Leben ohne Dankbarkeit aussah
  2. Was ist passiert, dass ich Dankbarkeit wieder lernte?
  3. Wie sich mein Leben mit Dankbarkeit verändert hat

WIE MEIN LEBEN OHNE DANKBARKEIT AUSSAH

Fast weigere ich mich, die Erinnerung daran zuzulassen. Kennst Du das, wenn sich in der Magengegend alles zusammenzieht, während Du Dich an etwas Unschönes erinnerst?

Ja, ich kann heute rückblickend sagen, dass dieses schmerzhafte Kapitel für mich sowas von abgeschlossen ist.

„Vergiss den Fehler und erinnere Dich an die Lektion!“ (Verfasser ist mir unbekannt)

Heute verstehe ich schlicht und einfach überhaupt nicht mehr, wie ich mir selbst und den Menschen in meinem Umfeld das Leben so schwer machen konnte.

Also fasse ich lieber kurz zusammen, wie Du Dir das in etwa vorstellen kannst.

Ich lebte durchweg im Mangel, im Nicht – genug – Haben, in der Opferrolle, im Ego. Mein Ego war die ganze Zeit damit beschäftigt, sich persönlich angegriffen zu fühlen, sich ungerecht behandelt zu fühlen sich mit Anderen zu vergleichen und zu bewerten. Und mich dadurch noch mieser zu fühlen. Mein Selbstwertgefühl war so klein, dass es durch einen Briefkastenschlitz gepasst hätte.

Der Gedanke: „Jeder nutzt Dich nur aus“ wiederholte sich quasi in Endlos – Schleife. Mein Quatschi laberte den lieben langen Tag “ Du kannst das nicht, Du denkst nur von der Tapete bis zur Wand , Du wirst es nie zu etwas bringen“ und so weiter…

Wundert es Dich jetzt, dass ich mit dieser Energie die Menschen in meinem Umfeld eher von mir weg gestoßen als angezogen habe ? Was natürlich dazu führte, dass ich mich ausgegrenzt und nicht geliebt fühlte. Es kam, wie es kommen musste: Sogar meine beste Freundin zog sich von mir zurück und hielt mir deutlich den Spiegel vor, dass ich mich sehr EGOistisch verhalte. Das hat so weh getan.  Heute verstehe ich, dass sie mir damit einen Riesen Gefallen getan hat.

Kennst Du das, wenn Du Dich wie in einem Teufelskreis fühlst? Das ist so unfassbar anstrengend. Und heute weiß ich, dass all das passieren musste, damit ich meine Lektion lerne und daran wachse.

WAS GESCHAH, DAMIT ICH MICH WIEDER AN DANKBARKEIT ERINNERTE?

Hast Du wahrgenommen, dass ich „erinnerte“ schreibe? Ganz bewusst. Weil ich tief in mir drin mehr als genug Liebe trage und Dankbarkeit ist eine liebevolle Energie. Hatte ich also die Dankbarkeit tatsächlich verlernt ? Natürlich nicht. Ich durfte diesen Umweg gehen, um die Dankbarkeit in mir selbst wieder zu finden.

Eine Zeile aus der Übersetzung des Songs „Gabriella“ aus dem Film „Wie im Himmel“ aus dem Schwedischen sagt sinngemäß:

„Du findest das, was Du suchst, in Dir“

Wenn Du meine Über mich- Seite gelesen hast, ahnst Du vielleicht schon, woher die Veränderung weht.

Das Hörbuch „The secret“ hat diese Saite in mir in Schwingung versetzt und zum Klingen gebracht. Ohne auch nur im Ansatz alles zu verstehen, habe ich Dankbarkeit zu meiner täglichen Routine hinzugefügt.

Warum ich mich einfach dazu entschieden habe?

Weil es sich für mich wie ein Wunder angefühlt hat. Dazu nehme ich Dich ganz kurz mit zurück zu dem Zeitpunkt, zu dem ich als persönliche Assistentin eines Geschäftsführers gearbeitet habe, der ein wichtiger Lehrmeister für mich war. Ich stieg ziemlich oft mit den Nerven am Ende und weinend am Feierabend in mein Auto, hörte „The secret“ und kam mit einem Lächeln im Gesicht zu Hause an.

Was hatte ich also zu verlieren, wenn ich das mit der Dankbarkeit einfach mal machte ? Es könnte ja gut werden.

Und wie es das geworden ist! Du kannst quasi von einer Sekunde zur anderen den Schalter umlegen und den Dankbarkeits – Modus einschalten. Wenn Du bis hierher aufmerksam gelesen hast, lautete meine Frage weiter oben „Warum ich mich einfach dazu entschieden habe?“

Es kostet nichts, Du brauchst Dich nur dafür entscheiden, ab sofort dankbar zu SEIN.

WIE SICH MEIN LEBEN MIT DANKBARKEIT VERÄNDERT HAT

Anfangs sah ich nicht wirklich eine spürbare Veränderung. Scheinbar. Du hast vielleicht auch schon mal die Erfahrung gemacht, wenn Du mit einer neuen Ernährungsgewohnheit startest, zum Beispiel mehr frisches Obst und Gemüse zu essen.

Dir wächst über Nacht kein 3. Bein und das ist auch gut so :-)))

Allmählich gelang es mir, meine Lebensumstände dankbar als Lektion zu begreifen und zu akzeptieren. Das war der Wendepunkt. Ab da begann ich, mein Leben immer mehr selbst zu gestalten. Und das Leben sendete mir ständig neue Gründe, dankbar zu sein.

Ich kündigte den Job mit den Worten “ Wie versprochen, habe ich meinen Ar… in die richtige Richtung bewegt“.

Erstaunt nahm ich wahr, dass ich – wenn auch schockiert – dankbar die Kündigung meines nächsten Jobs im Hotel an der Rezeption annehmen konnte. Mit den Worten “ Ich weiß noch nicht, wie – aber das Leben wird mir das Geschenk schon zeigen, was ich darin versteckt“, verabschiedete ich mich von meiner Vorgesetzten.

Hallejuja! Für dieses Vertrauen hat mich das Leben fürstlich belohnt. Ich dachte, dass ich mir meine Veränderung ja am liebsten selbst aussuche. Aus dem Grund stellte ich mir die Frage:

„Cornelia, wenn Du jetzt nichts änderst, wie soll Dein Leben in 5 bis 10 Jahren aussehen?“

Ich startete mit meinem Herzensbusiness und mit meiner persönlichen Entwicklung auf einem neuen Level.

Von da an verlieh ich der Dankbarkeit nicht nur meine Gedanken, sondern auch die Macht des geschriebenen Wortes.

Was das für einen Unterschied macht? Einen gewaltigen. Beim Schreiben bildest Du neue neuronale Bahnen. So wie eine Langlauf – Spur im Schnee, die mit jedem Mal darin fahren tiefer in den Schnee geprägt wird. Wenn Du dazu täglich wiederholst, was Du schreibst, sickert es in Dein Unterbewusstsein. Stell Dir vor, Du fügst Deinem neuronalen Gitterbettchen täglich eine neue Verstärkung hinzu.

Da lauerte jedoch noch immer mein Quatschi. Dem habe ich kurzerhand einen neuen Text beigebracht. Nein, nicht über Nacht. Durch ständige Wiederholung kurz nach dem Aufwachen. Jetzt erzählt er mir als erstes:

„Ich bin ein Glückskind, das Leben meint es gut mit mir“. Gleich im Anschluss folgt meine Dankbarkeitsübung. Das Leben liefert mir nun ständig immer mehr Anlass, mich wie ein Glückskind zu fühlen. Das ist ein Naturgesetz und das funktioniert, ob Du daran glaubst oder nicht.

Und mein EGO? Das Gefühl von Dankbarkeit erlaubt es Dir nicht, Dich gleichzeitig ungeliebt zu fühlen. Dankbarkeit empfinden ist für mich gleichbedeutend mit dem Gefühl, in Fülle zu leben.  Alles ist schon da. Mehr als genug für alle.

Da Dankbarkeit eine Schwingung von Liebe ist, fühle ich mich automatisch verbunden mit allem. Auch mit dem, was mir scheinbar wie ein Unglück, tragische Umstände oder ungerecht vorkommt. Mir fällt es mit diesem Bewusstsein dafür so viel leichter, mit scheinbar unerwünschten Situationen umzugehen

Das EGO lässt Dich Angst fühlen und Angst trennt Dich automatisch von allem. Das Buch „Eine neue Erde“ von Eckhardt Tolle hat mir im wahrsten Sinne die Augen geöffnet, was da in mir täglich für ein Kampf abging, bevor ich zur Dankbarkeit und Liebe zurück gefunden habe.

Bin ich jetzt vollkommen frei vom EGO gesteuerten Verhalten? Nein, bin ich nicht. Allerdings werde ich mir dessen meistens ziemlich schnell bewusst und dann verliert es seine Macht über mich.

Weißt du, was so richtig  genial ist? Sobald ich mir dessen bewusst bin, erkenne ich das auch recht schnell bei den Menschen in meinem Umfeld.

Seit dem fühlt sich mein Leben so herrlich leicht an. Was Du über mich denkst, über das, was ich hier schreibe, das hat nichts mit mir zu tun. Das ist Deine Wahrheit. Das bringt mich zur wichtigsten Botschaft dieses Blogposts überhaupt:

Ich bin Dir von Herzen dankbar für Dein SEIN, Deine Zeit, meine Blogposts zu lesen und vor allem: Deinen Kommentar. Wie denkst Du über die Macht der Dankbarkeit?

Fühle Dich frei, den Blogpost mit einem Menschen zu teilen, der diese Botschaft gerade gut gebrauchen kann.

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