CORNELIA DIE SUPPENKASPER

Was erwartet Dich heute zum Thema kreatives Kochen ?

  1. Das weibliche Pendant vom Suppenkasper … Meine Suppen – Story
  2. Die Basis für Deine kreative Suppe
  3. Mein Geheimtipp

Vorab: Ich bin eine leidenschaftliche Hobbyköchin und teile hier mit Dir meine Erfahrungen.
Es ist gut möglich, dass das Deiner Wahrheit in Bezug auf gesundes Essen widerspricht.
Teile gerne Deine konstruktive Anregung oder Fragen mit mir in den Kommentaren.
Ich weiß nicht, was ich noch nicht weiß.

Erfahre hier mehr darüber, wie mich die Liebe zum kreativen Kochen gefunden hat.

 

DAS WEIBLICHE PENDANT ZUM SUPPENKASPER …

MEINE SUPPENSTORY

Ja, wie nennst Du überhaupt einen weiblichen Suppenkasper ?
Da ich gerade keine Lust habe, das zu recherchieren, nenne ich mich der Einfachheit halber Suppenfan.
Apropos Einfachheit… ich bin auch ein glühender Fan davon 🙂

Jedenfalls liebe ich Suppen in allen möglichen Varianten. Als einfache Brühe, als Cremesuppe oder Eintopf.

Die Liebe zu „Eintopf“, wie das bei uns zuhause genannt wurde, wurde auch genau da entfacht, wo ich aufgewachsen bin. 
Bei meiner Mama sah das immer so aus: Knochen in Wasser mit Wurzelgemüse und Gewürzen zu Brühe kochen, die Kartoffeln oder Nudeln und das Gemüse jedes für sich im extra Topf garen und danach kam erst alles zusammen in einen Topf, den Eintopf.
Ach übrigens…  war ich möglichst immer in der Küche zur Stelle, wenn meine Mama die Brühe durch das Sieb gegossen hat, um die Karotten zu ergattern 🙂

Ganz besonders habe ich mich immer auf die traditionelle Nudelsuppe aus Enten – oder Gänseklein zu Mittag am Heiligabend gefreut.

Inzwischen durfte ich eine wahre Vielfalt anderer Suppenvariationen kosten und lieben lernen.

Bei uns zuhause gab es weder rote Beete, Spinat oder Kürbis. Also kannte ich keine Kürbissuppe.

Bis ….

 

Suppenkaspers erstes Mal Kürbissuppe 

Ist Dir das auch schon mal passiert?

Du bist im Ausland im Urlaub , Dein Wortschatz in der Landessprache hält sich in Grenzen.

Neugierig bestellst Du im Restaurant etwas, wovon Du glaubst, das zu kennen. Zu der Zeit war mein Handy noch nicht internetfähig, um es fix nachzulesen. Ein Glück, denn wer weiß, ob es zu meiner ersten Begegnung mit Kürbissuppe gekommen wäre.

So ist mir das passiert in Schottland mit Kürbiscremesuppe. Mein Englisch war durch den Nichtgebrauch ziemlich eingerostet. Weil mir die „Karottensuppe“ so ausnehmend gut geschmeckt hat, erkundigte ich mich bei dem freundlichen Servierer nach den Zutaten und erfuhr zu meiner großen Überraschung, dass ich gerade keine Karottensuppe verspeist hatte … So begann meine Liebe zu Kürbissuppe.

Jetzt zurück zum Anfang meiner Suppenliebe: Ich bin heute ein glühender Fan von Gemüsebrühe, die ich oft einfach so trinke.
Nein, ich passe nicht in die Schublade Vegetarier.
(Anmerkung der Autorin: Ich esse, worauf ich Lust habe)

Warum Frau Suppenkasper keine gekörnte Brühe in den Topf kommt

Weil da meistens Sachen drin sind, die ich meinem Körper nicht zumuten möchte.

Zum Trocknen von Suppengemüse habe ich keine Lust.

Es gibt ohne Frage im Naturkostladen Alternativen, wie die Gemüsebrühe aus dem sächsischen Jesewitz.

Wenn es schnell gehen muss.

Also mache ich meine Gemüsebrühe am liebsten selbst aus frischem Gemüse.

Zum Trinken und als Basis für meine Suppenkreationen.

DIE BASIS FÜR DEINE KREATIVEN SUPPEN

Was brauchst Du für Deine Suppenbasis ?

Basis kreative Suppe

Das Bild zeigt

Wurzelgemüse + Lauch
Gewürze: Salz, Pfeffer, Lorbeerlaub, nach Belieben Kümmel, Wacholderbeeren, Anisstern und Nelken
Wasser

Karotten, Lauch und Sellerie habe ich so gut wie immer im Haus. Zwiebel natürlich auch.
Hier ist jetzt noch Kohlrabi dabei. Sehr gerne nehme ich auch Petersilienwurzel oder Pastinake dazu.
Das ist meine Basis. Alle Gemüse in etwa zu gleichen Teilen. Die Menge richtet sich nach meinem Vorrat bzw. bei Dir nach der Personenzahl.
Da ich das Gemüse anschließend mit verwende, kann es quasi nicht zu viel sein.

An Gewürzen füge ich Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Piment, Wacholderbeeren und Kümmel dazu.
Für eine exotische Variante noch Nelken und Anisstern

So einfach geht’s: Das Gemüse waschen, putzen, in Scheiben schneiden und in kalten Wasser mit den Gewürzen aufkochen.
Danach je nach Menge gar kochen. Ich schaue offen gestanden, nicht einmal auf die Uhr, sondern mach eine Garprobe bei den Karotten. 

Anschließend durch ein Sieb abseihen.

Ist im Kühlschrank etwa 2 Tage haltbar.

Nun sind Deiner Phantasie und Deinen Suppenkreationen fast kein Grenze gesetzt.

Hast Du schon mal ein Kartoffelpüree mit Gemüsebrühe zubereitet ?

Wenn Du mal keine Milch im Haus hast… oder konsequente Vegetarier zum Essen am Tisch sitzen.

Hier kommt, wie versprochen:

MEIN GEHEIMTIPP FÜR DEINE SUPPENKREATIONEN

 

Für eine etwas deftigere Note lasse ich das Gemüse ganz kurz in Olivenöl (alternativ in Kokosöl für eine exotische Variante) anschmoren, bevor ich das Wasser zufüge.

Deshalb in Scheiben geschnitten, damit es sein volles Aroma noch intensiver entfalten kann. 


Das Anschmoren ist natürlich für Gemüsebrühe, die Du während einer Detox – Kur bzw. Basenfasten trinkst, keine Option.

Dafür eignet sich dieser Geheimtipp besser:

Frisch zubereitete Gemüsesuppe, wenn es ganz schnell gehen soll:

Das entsprechende Gemüse Deiner Wahl über dem Dampf richtig weich garen, pürieren, abschmecken und mit frischen oder gefrorenen  Kräutern, Kernen oder Sprossen garnieren.

 

WAS WENN IM GEMÜSEFACH GÄHNENDE LEERE HERRSCHT…

 

… und Du hast spontan Lust auf eine schöne wärmende Suppe ?

Obschon bei mir das Gemüsefach recht selten vollkommen leer wird, kommt das bei mir mal auch vor.

Wie Du Dir denken kannst, ist Fertigsuppe aus der Tüte für mich keine Option.

Mit einer einzigen Ausnahme. Die verrate ich Dir allerdings nur auf Anfrage.

 

Für welche kreative Suppe wünschst Du Dir im nächsten Blogartikel Inspiration ?

A Maronisuppe
B Rote Linsensuppe
C Kohlsuppe

Ich bin jetzt echt gespannt auf Deine Abstimmung in den Kommentaren

3 Antworten

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